BMBF: Förderung der Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit Taiwan auf dem Gebiet der Mikroelektronik

Ziel der Förderung

Etablierung neuer Kooperationsbeziehungen zwischen Deutschland und Taiwan in innovativen Forschungsbereichen der Mikroelektronik und Festigung bestehender Kooperationen
Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Innovationstätigkeit nachhaltige Wissens- und Innovationsnetzwerke mit Taiwan knüpfen
Verbesserter gegenseitiger Zugang zu Forschungsressourcen und relevanten Netzwerken, sowie zu Institutionen und Forschenden
Förderung von Talenten und Fachkräften zur Erhöhung der Design-, Fertigungs- und Digitalkompetenz am Forschungsstandort
Qualifizierung neuer Forschungsansätze in der Mikroelektronik mit hohem wissenschaftlich-technischen Potenzial für industriegetriebene Anschlussprojekte sowie perspektivisch einen Transfer in die Industrie und eine wirtschaftliche Verwertung in Deutschland

Gegenstand der Förderung

Veröffentlichung von jährlichen Förderaufrufen, in denen thematische Schwerpunkte innerhalb der Mikroelektronik benannt werden
FuE-Aufwendungen deutscher Partner in den vorwettbewerblichen FuE-Vorhaben
Eine Antragstellung kann nur auf Grundlage der jährlichen Förderaufrufe erfolgen. Veröffentlicht werden diese unter elektronikforschung.de
Antragsteller müssen allgemeine Bedingungen für die Förderung, so wie in dieser Rahmenrichtlinie dargestellt, als auch spezifische Voraussetzungen des jeweiligen Förderaufrufs berücksichtigen
Gefördert werden deutsche Partner in Vorhaben, in denen auf deutscher Seite mindestens eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung beteiligt ist, die mit mindestens einer Partnerinstitution aus Taiwan zusammenarbeitet
Übergeordnete Anforderungen: Arbeiten in FuE-Vorhaben sollen vor allem Chip- und Systeminnovationen mit hoher wissenschaftlicher und zukünftig wirtschaftlicher Relevanz vorantrieben.
Gefördert werden Vorhaben, die sich durch ein hohes wissenschaftliches Risiko sowie eine große Breitenwirksamkeit auszeichnen

Geltungsdauer

Diese Förderrichtlinie tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft und ist bis zum Ablauf des 31. Dezember 2030 gültig.